Samstag, 29. Juni 2024
Jeder Spuk ein Manifest
bouquinist, 14:55h
Ich weiß nicht, ob es hier begann. Denke ich darüber nach, gibt es weder einen Anfang noch ein Ende, nur die sichere Entropie. Jeder Spuk ist, für sich genommen, ein Manifest der Aufzeichnung gewaltiger Gefühlsregungen, die im Augenblick des äußersten Schreckens eine unauslöschliche Spur hinterlassen. Aber auch die Zeugnisse, die nicht der Tragödie oder dem Grauen entspringen, sind noch vorhanden. Sie sind nur nicht dazu gedacht, wahrgenommen zu werden, damit die schwarzen Blüten selbst besser zur Geltung kommen.
Doch diese Spielart der Ewigkeit ist nichts im Vergleich zu jenen Vorkommnissen, die keine andere Neigung zu haben scheinen, als die Tore ins Chaos zu bilden - hinaus und hinein.
Diese Tore haben eine ähnliche Funktion wie das Filtersystem, das unser Bewusstsein vom Unterbewusstsein trennt. Es ist eine Sache, über die Möglichkeiten der Materie zu sprechen, aber es ist etwas völlig anderes, über die Möglichkeiten des ganzen Universums zu sinnieren.
Möglichkeiten, die nirgendwo anders hinführen als in den Wahnsinn.
Doch diese Spielart der Ewigkeit ist nichts im Vergleich zu jenen Vorkommnissen, die keine andere Neigung zu haben scheinen, als die Tore ins Chaos zu bilden - hinaus und hinein.
Diese Tore haben eine ähnliche Funktion wie das Filtersystem, das unser Bewusstsein vom Unterbewusstsein trennt. Es ist eine Sache, über die Möglichkeiten der Materie zu sprechen, aber es ist etwas völlig anderes, über die Möglichkeiten des ganzen Universums zu sinnieren.
Möglichkeiten, die nirgendwo anders hinführen als in den Wahnsinn.
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